Trinidad Chair 3398 by Nanna Ditzel

Der von der Dänin entworfene Stuhl Trinidad“ ist ein postmoderner Meilenstein in der dänischen Designgeschichte. Er revolutioniert den minimalistischen Umgang mit Materialien, der in den 1990er Jahren bei den meisten Möbeldesignern im Trend lag. Der Stuhl hat seine Inspiration und seinen Namen von den viktorianischen Fassaden auf der Insel Trinidad, die in der so genannten „Gingerbread“-Technik hergestellt wurden. Die Eleganz der Fassaden und das Spiel des Sonnenlichts bildeten die Grundlage für das ikonische Design des Stuhls, der heute in einigen der größten Museen und luxuriösesten Häuser der Welt zu finden ist.

„Ich habe in Trinidad gesehen, wie sich die Häuserfassaden in einem Spiel aus Licht und Schatten fast auflösen. Sie hatten etwas Leichtes an sich, fast wie Spitze – und ich dachte: Das muss ich für einen Stuhl verwenden können“ –

Der Stuhl ist mit einer Sitzfläche ausgestattet, die den Charakter des Stuhls in Form von gefrästen „Lebkuchen“-Formen trägt, die mit einer CNC-Frästechnik hergestellt wurden, die zu dieser Zeit eine Offenbarung für die Möbelarchitektur darstellte. Wie die Gebäudefassaden in Trinidad fordert der Stuhl das Wechselspiel von Licht und Schatten heraus, das je nach Blickwinkel des Betrachters seinen Charakter verändert. Obwohl die einzigartigen Ausschnitte im Mittelpunkt des Designs standen, ging keine Kompromisse beim Komfort ein. Die Schale ist in einer abgerundeten Kegelform gestaltet, die die natürlichen Kurven des Körpers umarmt und so ein beeindruckendes Sitzerlebnis ermöglicht, das sich nicht nur an den Raum, sondern auch an den Menschen anpasst.

• Gestell aus schwarz lackiertem oder verchromtem Stahlrohr, Rückenlehne und Sitz aus Formsperrholz mit CNC-gefrästen Rillen. Die Lieferung erfolgt standardmäßig mit Kunststoffpantoffeln, auf Wunsch auch mit Filzpantoffeln.
• Das Modell 3398 kann bis zu 8-fach gestapelt werden.
• Für die Reinigung von geöltem Holz wird eine milde Lösung aus Seifenflocken oder ein Reiniger für geölte Holzoberflächen empfohlen. Anschließend muss neues Öl nachgefüllt werden, um ein Austrocknen des Holzes zu verhindern.
• Zur Reinigung von lackiertem Holz wird eine milde Lösung aus Seifenflocken oder Allzweckreiniger empfohlen. Anschließend mit einem trockenen, weichen Tuch polieren. Lassen Sie niemals Flüssigkeiten auf lackierten Holzoberflächen stehen, da dies zu einer Ablösung des Lacks führen kann.
• Für die Reinigung von geseiften und unbehandelten Oberflächen empfiehlt sich ein weiches, stark ausgewrungenes Tuch in einer milden Seifenflockenlösung. Wischen Sie immer in Richtung der Maserung des Holzes. Verwenden Sie niemals Wasser auf unbehandelten Holzoberflächen, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
• Originalentwurf von , hergestellt von (1993)